Chaparral 2A
(DSC Klasse 2, Concours 20 Pkt)


Body
Bausatz: FDM Decals: aus dem Bausatz
Material: Kunststoff Vacuumguss Fotoätzteile: aus dem Bausatz
Variante: Nr. 66 Hap Sharp, Sieger Star Dust Grand Prix, Las Vegas, November 1965 Fahrereinsatz: aus dem Bausatz
Gewicht: 52,00 g (etwas schwerer, falls ich die Flaps verliere) Fahrer: aus dem Bausatz
Bodywork: Entgradet, Zugüsse entfernt und die Bohrungen für den Heckflügel vorgenommen. Lackierung: Lackierung, Deacals durch Stefan, Klarlack und Polierung durch Mirko
Besonderheiten: Wie immer bei einem FDM gibt es halt kaum was zu supern. Bis auf ein paar Karosserienieten und extra Detailierungen ist da nicht viel drin.

Chassi
Fahrwerk: Striker 5513D VH Kugellager: Pro vom Werk
Radstand: 97,00 mm Achsen: 3 mm Carbon vorn und Stahl hinten
Spurweite vorn: 70,00 mm Felgen: 15'' Jens innenliegender Bund
Spurweite hinten: 74,00 mm Felgeneinsätze: aus dem Bausatz
Reifengröße vorn: 24,00 * 6 mm Leitkiehl: JP
Reifengröße hinten: 26,00 * 16 mm (25,2 aud den Bildern) Motor: Fox 10
Reifen vorn: 15'' Moosgummi Getriebe: 12'er Motoritzel auf JP Gear
Reifengröße hinten: 15'' PU Bodyhalter: Eigenbau
Gewicht: 128,00 g Schleifer: Small
Besonderheiten: Leitkiehölhalter aus 1,5mm GFK, Jensche Motorhalter und Messingplatte

Einsätze und Erfolge

Erster geplanter Einsatz zum DSC-Ost-Finale 2009.
4. Platz bei der DSC-Ost 2010 in Leipzig
1. Platz bei der DSC-Ost 2011 in Leipzig

Bilder

Die Rohkarosse wiegt nach dem Entgraden und Entfernen der Zugüsse 16,80g. Da braucht man nichts mehr rausdrehmeln.

Und hier mal ein Original aus der Zeit (http://www.racingsportscars.com/).

Neben dem Bodywork habe ich erstmal noch die Motorattrappe fertig gemacht. Hier lässt sich nicht viel erleichtern. Die gesamte Attrappe, ohne die Auspuffteile, wog roh 4,00 g. Ich habe die Vergaseraufgebohrt, die Ventilköpfe ausgedrehmelt, aber viel mehr geht halt nicht. Damit kam ich am Ende auf 3,20 Gramm, da lohnt die viele Arbeit und die Gefahr, dass man die schönen Gußteile versaut, einfach nicht. Zusammen mit den beiden Auspuffen kommen genau 5,00 g auf der Wage zum Vorschein. Hierzu gehören auch die "CHAPPARAL"-Schilder, welche man leider später nicht mehr sehen wird. Hier habe ich einfach mit meinen Farben ein Blatt Papier vollgemalt und dann meinen Tintenstrahler drüber geschickt, ausgeschnitten aufgeklet und fertig. Des weiteren habe ich noch zwei schwarze Schnallen um die Zündkabel gemacht und die Auspuffrohre in Polierfarbe getaucht, um dem Originalbild nahe zu kommen. Leider sieht man dies auf den Bildern durch den Blizt nicht so gut. Die Ansaugdrichter sind Chromsilber glänzend und die Auspuffrohre eisenmatt. Der Rest ist Standard nach dem Bausatz.



Hier nun das Bild von der Lackierung, welches mir Stefan geschickt hat.

Der Klarlack ist drauf und bringt den Body nun auf 20,60g.

Der erste Schritt am Body war die Anbringung der seitlichen Lüftungskästen und ein paar Karosserienieten, welche einen kleinen Lackierfehler kaschieren sollen.

Das Amaturenbrett wurde den Vorgaben entsprechend aufgebaut und verglasst. Dann bekam der rechte Flügel, wie im Original noch ein paar Schalter mit roten Beschriftungsblättchen. Na´gut im Original waren die 7 Knopfe in zwei Reihen angebracht, was aber hier mangels Höhe nicht drin war. Dann fehlt noch der Hauptschalter, aber sowas kann man mal so nebenbei mit fertig machen.



Das Inlet hat Stefan mit Lackiert, was blöd ist, da ich dieses Braun als Frabe nicht habe. Da hies es sich blos nicht vermalen, aber der Sitz ist ganz gut geworden. Die Druckknöpfe für das Leder sind auch gemalt. Diesmal war sogar ein Feuerleucher mit Schnalle im Bausatz und die Schaltkulisse samt Hebel ist ein Traum. Mal sehen ob ich mir noch die Nietenorgie an tue.



Das Inlet habe ich fertig gemacht und für einen Feindesign sind 5.25g recht gut. Die Sitzpolster habe ich auf einen Originalfoto gefunden und ewig überlegt, wie ich die machen soll, bis mein Blick auf das Gurtmaterial vom Werk gefallen ist. Endlich kann ich die Reste mal vernüpftig verbrauchen. (Nicht böse sein Matthias (:-)).


Damit konnte der Body für die Hochzeit komplettiert werden. Es fehlen eigentlich nur noch die Scheibenumrandung, der Schnorchel und die beiden Flaps.




Für die Hochzeit musste ich die Schrauben auf dem Federelement noch mit dem Drehmel kürzen, da der Fußraum sehr tief kommt. Auch die Schrauben des Vorderachsträger mussten weggeschnitten werden, damit dieser sich frei bewegen kann. Das war nochmal ein ganz schönter Act, wo man die Kugellager schön abkleben muss. Ansonsten war die Hochzeit recht unproblematisch.

So dann war der Fotoaperat erstmal weg, aber ich musste halt weiterbauen. Daher kommt jetzt gleich der Sprung zum Fertigen Auto. Als erstes mal noch ein paar Details. Die Lüftungsschlitze auf den Radhäusern habe ich mit einem schwarzen Stift angedeutet. Den Lüftungstunnel anzubringen ist ein Akt. Die Anpassungs an den Body und die Frontscheibe sind eine menge Arbeit.


Nun ein Blick von innen in den Body, wo man mal die Verbleiung sehen kann. Hier habe ich den Body über die Längsachse komplett ausgeglichen (1,8g) und über die querachse eine ganz leichte Hecklastigkeit belassen, was aber einiges Gewicht in der Nase notwendig machte. Des weiteren sieht man, dass ich die Lüftungsgitter mit Folie verschlossen habe. Hinten ist sogar ein angepasstes Stück Moosgummi eingepasst worden. Dies ist notwendig, damit der Abrieb nicht die Gitter städing versifft und ich einfach deen Body ausbürsten kann..



Nun die beiden traditionalen fotos, welche den Wagen offen und von unten zeigen.


So zum Schluss noch die Bilder für die Galerie.






So, dann wollen wir mal sehen, ob er schneller als die Lola ist und zum Finale in Tharandt zum Einsatz kommt.