Jaguar XKE IMSA Racing "Scuderia Federboa"
(DSC Klasse 1, Concours 20 Pkt)


Body
Bausatz: BobCar Decals: Rester
Material: GFK Fotoätzteile: diverse
Variante: fantasie Fahrereinsatz: aus dem Bausatz
Gewicht: 45,00 g Fahrer: DiSo
Bodywork: Ich habe eigentlich nur die Türgriffe weggeschliffen, die Fenster sowie die Öffnungen ausgefräst und die Siken nachgezogen. Dann noch die Löscher für die Rückspigel und Türgriffe und fertig war der Spass. Lackierung: zweifarbig Fantasie und Deacals durch Stefan, Klarlack und Polierung durch Mirko
Besonderheiten: Jede Menge, was man sich unten im Detail anschauen kann.

Chassi
Fahrwerk: Schöller Striker 50 VH Kugellager: Standard offen
Radstand: 102,50 mm Achsen: 3 mm vorn und hinten Stahl von Sigma
Spurweite vorn: 74,00 mm Felgen: RPM 15'' * 6 + 15" * 13 mm außenliegender Bund
Spurweite hinten: 75,00 mm Felgeneinsätze: aus dem Bausatz
Reifengröße vorn: 23,00 * 6 mm Leitkiehl: JP
Reifengröße hinten: 25,00 * 13 mm Motor: Fox 10
Reifen vorn: 15'' JP Moosgummi Getriebe: 11'er Motoritzel auf JP Gear
Reifengröße hinten: 15'' PU Small Bodyhalter: Carbon Eigenbau
Gewicht: 118,30 g Schleifer: Soft
Besonderheiten: Bodyhalter aus Carbon (Eigenbau).

Einsätze und Erfolge

Erster Einsatz und erster Sieg beim DSC Ost Auftackt 2009 in Berlin (Explusiv).
1. Platz bei der DSC-Ost 2009 in Leipzig
6. Platz beim DSC-Cub 2009 in Berlin (Reif)
1. Platz bei der DSC-Ost 2009 in Dresden 2009 (Gesamtsieg DSC-Ost 2009)
1. Platz bei der DSC-Ost 2010 in Berlin (Explusiv)
4. Platz beim DSC-Cup 2010 auf dem Sauerlandring
1. Platz beim DSC-Ost Finale 2010 in Tharandt (Gesamtsieg DSC-Ost 2010)
5. Platz beim DSC-Cup 2011 in Esslingen
10. Platz beim DSC-Cup 2011 in Neumünster (neue Hochzeit nachdem er über die Bande gegangen ist
2. Platz bei der DSC Ost 2011 in Berlin
5. Platz beim DSC-Cup 2011 in Trier
3. Platz beim DSC-Cup 2011 in Bestwig (Gesamt Sieg DSC Cup 2011)
5. Platz bei der DSC-DM 2012 in Bestwig (Gesamt Platz 4)

Bilder

Hier der Bausatz von BobCar mit dem GFK Body in sehr guter Qualität, welcher erstmal 21,60 g auf die Wage bringt.


Nach dem Bodywork, ist die Kiste noch 18g schwer.

Die Lackierung erfolgt in Silbermetallik mit einem Schuss des Rotviolett der Cheetah von Stefan. Dann werden die Schweller schwarz lackiert. Hinzu kommt noch ein rotvioletter Streifen, welcher so breit ist, wie die Motorhutze, in der Mitte über das gesamte Fahrzeug, vorne rum und hinten rum. Mit Ausnahme der Frontschürze, welche auch Schwarz wird und ein paar Deacels zur Auflockerung bekommt. Der rotviolette Streifen erhält dann noch links und rechts 1,0 mm breite schwarze Streifen. Des weiteren wird das gesamte Hardtop in diesem Rotviolett lackiert. Hierzu gehört auch der Scheibenrahmen vorn und hinten, aber nicht die Türen. Das Hardtop wird dann auch mit einem Schwarzen streifen abgetrennt. Dann werden weise Startnummernfelder mit dicken schwarzen Rand und einige Sponsorenlogos gedeacelt und fertig. Die Scheinwerferabdeckungen werden auch Schwarz, die Sidepips silbern, dann schaut dass richtig brachjal aus.


Ist es nicht ein herlich schwules Rosa. Sucderia Federboa läst grüßen(:-).

Nachdem uns die schwarze Folie auf den Schwellern bei einem kurzen Test nicht gefallen hat, haben wir auch hier das dunkle Rot genommen, damit wirkt der Wagen nicht so "bunt". Hier nun der erste Blick auf das "Lauwarme Händchen".

Hiern nun der Body fertig zum Klarlacken. Schon gar nicht mehr so Schwul oder?

Mit dem Klarlack kommt der XKE auf 21,20g.

Für das Inlet musste erstmal ein Sitz gefunden werden. Hier wurde der Bausatz der Alpine (wozu hat man denn einen Transkit) geblündert und entsprechend zurechtgeschnitten. Das Amaturenbrett mit 7 Schaltern, verglasten Instrumenten und 3 farbigen Punkten ist auch schon fertig und eingebaut.


Nun zu den Sidepipes. Diese gefallen mir an diesem Model besonders gut, da hierdurch die breiten Radkästen hinten etwas entschärft werden. Neben der besseren Gewichtsverteilung kommt noch hinzu, dass durch die Sidepipes die Chassiegrundplatte sehr schön verdeckt wird und der Body für die Hochzeit etwas höher kommt, so dass auch schöne große Räder gefahren werden können. Allerdings ist die genaue Montage nicht einfach, da die Sidepipes 100% gerade und auf gleicher Höhe angebracht werden müssen. Dies sollte so geschehen, dass der Body, wenn er am Ende nur noch auf den Sidepipes aufliegt, nicht kippelt.

Nun weiter zum Inlet, welches beim nächsten Bild soweit fertig ist, dass der Fahrer platz nehmen kann. Neben dem Schaltknüppel und dem Feuerlöscher habe ich noch eine Handbremse, 4 Schalter mit Beschriftung, einen Dankdeckel, 2 Deacals sowie 2 Türöffner eingebaut. Die Ringe für die Befestigung der Gurte sind auch schon zu sehen und der Überrollbügel ist angefangen.

Bis auf den Kopf ist das Inlet nun fertig und bringt so 3,90 g auf die Wage. Den Überollbügel habe ich noch weis gemacht und mit einer Strebe versehen. Die Gurthalter befinden sich nun auf einer genieteten Aluplatte und das Lenkrad spiest sich durch die Füse des Fahrers (autsch).



Da der Kopf mit seinen herlig blauen Augen nicht richtig passte, habe ich den Überollbügel noch einmal gelößt und die Strebe so gekürzt, dass sie nun nur noch durch das Amaturenbrett nach unten gedrückt wird. Hierbei ist mit das Inlet zerrissen, was dazu geführt hat, dass jetzt im Fußraum auf der Beifahrwerseite noch ein Alublech verbaut ist. Dieser kleine Foba hat dazu geführt, dass nun mit dem Kopf wahnsinnige 4,30g zusammen gekommen sind.

Das Inlet habe ich diesmal nur mit Folie fixiert, damit man im Notfall mal rann kommt. Bei offenen Autos verklebe ich es immer, da man hier ja von oben was machen kann, aber hier kommt ein das Hardtop in die Quere.

Der Body ist fertig und bringt vor der Hochzeit knapp 30g auf die Waage. Die Scheinwerfergläßer hat Stefan in Wagenfarbe lackiert. Ich hatte diese aber vorher nicht ausgeschnitten, was das nicht so schöne schwarze Tape notwendig gemacht hat. Die Lüftungsöffnung vorn habe ich einfach mit einem Gitter versehen. Die Karosserisieken sind geschwärzt. Neben den Haubenverschlüssen habe ich noch fotogeätzte Schweibenwischer montiert. Die 3 Türgriffe der Rückspiegel und Dankdeckel sind aus Weismetall, welches ich entgratet und poliert habe. Die hinteren kleinen Stoßfänger/Rücklichter, welche dem Bausatz beiliegen, habe ich nicht richtig in Form gebracht und eins verloren, was dazu geführt hat, dass nun einfach zwei runde Rücklichter das Heck schmücken. So richtig gefällt mir das nicht, aber naja.

Die Frontschürze wurde mit Nieten veredelt. Die Hitzebleche an den Auspuffenden tragen auch 6 Nieten. Dann wurden noch zwei Nieten am Hintern gesetzt, welche die Verschraubung des sonst dort platzierten Nummernschildes andeuten. Zum Schluss habe ich noch lange gesucht, was ich zur Andeutung der Schaniere für die Heckklappe nehmen konnte, bis ich was passendes auf irgendeinem Fotoätzbogen gefunden habe.

Des weiteren habe ich das Harttop und die Frontschürze mit einem dünen schwarzen Streifen Folie abgesetzt.



Kommen wir nun zur Hochzeit, welche in mit den folgenden 3 Bildern veranschaulicht wird und den Body auf 34,8 g gebracht hat. Nach dem sorgfältigen Chassiaufbau habe ich die Bodyhalter aus 1,5 mm starken Carbon angefärtigt und den Schaum in doppelten Streifen passend in den Body geklebt. Dann den Deckel drauf richtig ausrichten und fertig.



Bei diesen leichten GFK-Bodies muss man sich richtig Gedanken machen, wie man diesen auf die 44g bringt. Hierfür habe ich jeweils zwei 3 mm breite und 1,5 mm hohe Messingstreifen (zusammen 6,8 g schwer) links und rechts unter die Bodyhalter geklebt. Die Messingstreifen habe ich schwarz angemalt, damit die Ansicht von der Seite schöner ist. Nach dem auswiegen stand dann auch fest, dass der Body vorn noch etwas Gewicht braucht, damit er neutral auf dem Chassie liegt. Hierfür habe ich zwei Walzbleistreifen (zusammen 3,4g) in Form gebracht und links und rechts an die Frontschürze geklebt. Beide Maßnahmen fürten nun zu einem Bodygewicht von genau 45g, welches sich gleichmäßig auf alle vier Auflagepunkte (Schrauben der Wackels) verteilt. Dies kann man auch sehr schnell am fertigen Slotcar prüfen. Wenn man den Body vorn mach unten drückt, dann sollte dies genauso leicht gehen, wie am anderen Ende.


Die Felgeneinsätze hat Stefan auch in dem Dunkelrot lackiert. Ich habe dann die Schraubköpfe silber und die Nabe schwarz angemalt, ein Ventil eingebaut und Wuchtblei verklebt.

Hier nun das fertige Slotcar von unten und in offener Form. Das Chassie ist noch 10g zu leicht und das schwarze Motorkabel muss noch etwas gekürtzt werden.


Hier noch ein paar Bilder der ersten Variante für die Galerie. (Die Reifendeacals fehlen allerdings noch, beziehunhgsweise sind hinten falsch!) Unten geht es mit einer kleinen Überarbeitung nochmal weiter.






Nachdem ich es mit dieser herrlichen Lackierung endlich mal zu einem richtig langen Threat im Forum gebracht habe, waren doch ein paar Kritikpunkte an dem Auto aufgekommen, welche mir selber auch nicht so richtig gefallen haben. Daher folgte nochmal eine kleine Überarbeitung.

Als erstes war da das Zickzack-Tape um die Scheinwerferabdeckungen. Naja dann halt nochmal runter damit. Viele anderen wären wohl mit dem ersten Bild zu frieden gewesen, mir haben aber die Ränder nicht gefallen, welche ja keine Farbe hatten. Daher habe ich als zweiten Versuch, mal die Sieke um die Scheinwerfer geschwärtzt und noch jeweils 4 Schraubenköpfe angebracht, wobei mir das erste Bild irgendwie doch besser gefällt.



Kommen wir zum Heck. Hier habe ich beim Saubermachen für die Geburtagsfeier meines Schwagers, welche mich den Cup-Lauf in Stuttgart gekostet hat, das zweite Rücklicht wiedergefunden, welches ich schon einmal zwei Tage zusammen mit meiner Frau gesucht hatte. Das Teil hatte ich schon als weggesaugt abgeschrieben. Dann waren diese beiden Resineteile mit ein paar Luftblasen an den Enden versehen, welche erstmal etwas Pat-On-Resine notwendig machten. Bei der Kiste musten die Teile einfach Schwarz werden. Den Steg habe ich mit zwei dünnen streifen 3M Folie nachgebildet. Dann noch die rote Farbe verglast und ein Rücklicht eingeklebt und fertig waren die beiden Rücklichter. Die Anpassorgie was die Krümmung angeht, hielt sich mehr in Grenzen als ich dachte. Beim zweiten Bild sind die beiden Teile schon montiert und mit schwarzer Kindelmalfarbe eingefasst. Desweiteren sieht man, dass ich den Türgriff an der Heckklappe durch einen strechtbuild Habenverschluss ersetzt habe. Damit sollte auch diese Scharte ausgewetzt sein.

Dann hatte ich ja glatt noch das Riemchen beim Fahrerhelm vergessen, welches ich nachträglich im wahrsten Sinne des Wortes noch eingebaut habe.


Damit kommen wir nochmal zum Ende des Berichtes, welcher das Fahrzeug als erstes nochmal offen und von unten zeigt. Die 10g Blei im Chassi wurden erstmal sehr grob eingepflanzt und das Motorkabel ist entsprechend gekürtzt. Dann habe ich noch das Blei im Body schwarz angemalt, damit die Kinder nichts an die Hand bekommen können.



Nun nochmal die Bilder für die Galerie in der hoffentlich letzten Version dieses Autos. (Umspritzen tue ich ihn nicht(:-), auch wenn ich jetzt immer allein Fahren muss und die Einsetzter die Augen verbunden haben.) Wie man unten sehr schön erkennen kann, habe ich noch die Lüftungsöffnungen auf der Motorhaube durch einschwärzen sehr schön nachgebildet bekommen.









So dann wollen wir mal schauen, was mit die Kiste in Berlin bringt.