Jaguar XKE IMSA Racing "Nummer 18"
(DSC Klasse 1, Concours 20 Pkt)


Body
Bausatz: BobCar Decals: von Gert
Material: GFK Fotoätzteile: diverse
Variante: fantasie Fahrereinsatz: DiSo
Gewicht: 44,30 g Fahrer: DiSo
Bodywork: Den Body habe ich lackiert von Gert gekauft, ich habe eigentlich nur noch die zweite Sidepipe nachträglich angebaut und noch für die Spiegel Löscher gemacht. Lackierung: von Gert
Besonderheiten: Jede Menge, was man sich unten im Detail anschauen kann.

Chassi
Fahrwerk: Werkschassi DSC Klasse 1 15'' (etwas übergewichtig das Teil) Kugellager: Werk Pro offen
Radstand: 102,50 mm Achsen: 3 mm Carbon vorn und hinten Stahl von Sigma
Spurweite vorn: 74,00 mm Felgen: JP 15'' * 6 + 15" * 13 mm (außenliegender Bund)
Spurweite hinten: 75,00 mm Felgeneinsätze: aus dem Bausatz
Reifengröße vorn: 23,00 * 6 mm Leitkiehl: JP
Reifengröße hinten: 25,00 * 13 mm Motor: Fox 10
Reifen vorn: 15'' JP Moosgummi Getriebe: 12'er Motoritzel auf JP Gear
Reifengröße hinten: 15'' PU Small Bodyhalter: Vom Chassi
Gewicht: 122,15 g Schleifer: Soft
Besonderheiten: Carbonstrebe zwischen den Achsböcken vorn, damit sich nichts druchbiegt.

Einsätze und Erfolge

1. Platz beim Auftakt der DSC-Ost 2012 in Limbach.
2. Platz beim zweiten Rennen zur DSC-Ost 2012 in Berlin.

Bilder

Hier erstmal der Body schon mit den Hitzeplechen und Nieten versehen. Nach der Lackierung hatte der Body genau 20g.

Die Hitzebleche hatte ich mit silberner Werksfolie gemacht und die Nieten mit 0,7 Köpfen sind von Scaleproduction.

Am Chassi habe ich bei diesem langen Radstand vorn eine Strebe zur Stabilisierung angebracht. Das Ding dient auch der Kabelführung, welche später unten durch gehen.

Das Inlet mit Türgriffen, Überrollbügel, Kabelstrang, Schalthebel, Handbremse, Feuerlöcher, Sitzt, Fahrer und Lenkrad sowie das Amaturenbrett sind fertig. Die 5,6g sind noch ohne das Ausgleichsblei, welches das ganze Konstrukt auf 6,4g gebracht hat. Ich gleiche das einseitige Gewicht des Fahrers mit etwas Blei auf der Beifahrerseite aus, damit dieses Bändel im Auto nicht nach einer Seite mehr ausschlägt als zu anderen. Mag sein, dass dies etwas verrückt ist, aber ich habe den Eindruck, das meine Autos durch das ständige symmetrische Bauen einfacher fahrbar sind.


Hier nun der fertige Body, wo nur noch die Sidepipes fehlen, welche ich erst nach der Hochzeit anbringen kann.


Die Hochzeit ist geschaft, das Auto ist fertig. Der Body hatte 33g, Mit etwas Wolfram habe ich hin auf die vorgeschriebenen 44g gebracht. Hier nun die üblichen Bilder des offenen Slotcars und von unten.


Zum Schluss noch die Bilder für die Galerie.




Das Ende

Nach nur zwei vielversprechenden Einsätzen kam das Ende. Nach dem ich gestern (11.05.2012) vorzeitig, wegen einem Unwetter, was am Ende keines war, direkt vor dem Clubrennen in Limbach zur meiner Familie nach Hause gefahren bin, wollte ich die Reifentest (Matthias hatte mich ja in Berlin mehr als gepügelt), die für Limbach nach dem Rennen geplant waren, zuhause machen. Ich stelle den Jag auf die Bahn und bücke mich um den Strom einzuschalten, auf einmal höre ich nur noach einen lauten Knall. Ich hatte nicht daran gedacht, dass ich noch mein Netzteil fürs Einlaufen der MiniZ-Cobra überbrückt hatte. 3 Volt wären ja kein Problem gewesen, aber vermutlich haben meine Kids an den Drehknöpfen der Netzteile gespielt und gut 2 Meter Anlauf bei 18 Volt, das kracht!

Sowas nenne ich ein Totalschaden für den Deckel, Den hintern hält nur nach das Inlet und die Heckscheibe am Auto. Das Chassi und die Felgen haben nichts abbekommen. Mit dem Wackelarsch lief die Kiste immer noch einen tiefe 5,8, aber der Deckel ist so nicht zu retten.

Nach kurzen Mailverkehr mit Johannes ist ein neuer Deckel in Arbeit. Daher wird es wohl bald einen neuen Baubericht für einen Jag geben, wo einige Teile ganz zufällig so aussehen, wie bei dem hier.