Pagani Zonda
(DTSW Klasse 1a, Clubserie Martinstal)


Body
Bausatz: DoSlot Decals: Sebastian
Material: GFK Fotoätzteile: diverse
Variante: Fantasi Nr33 Fahrereinsatz: Aus dem Bausatz
Gewicht: 50,70 g Fahrer: Jens
Bodywork: Wurde von Sebastian gemacht. Lackierung: Lackierung, Deacals, Klarlack und Polierung durch Sebastian
Besonderheiten: Eigentlich keine, es ist ein Versuchsträger um Erfahrungen mit Moos zu sammeln. Klar, habe ich versucht ein schönes Auto zu bauen, aber es ist halt primär ein Club-Auto und dient zum sammeln von Erfahrungen. Daher bin ich den ein oder anderen Kompromiss bezüglich der Schöhnheit des Deckels eingegangen.

Chassi
Fahrwerk: DoSlot GT/C 13D Kugellager: DoSlot
Radstand: 108,00 mm Achsen: 3 mm Carbon vorn und Stahl hinten
Spurweite vorn: 82,00 mm Felgen: Vorn 19'' JP, hinten 21'' SP
Spurweite hinten: 83,00 mm Felgeneinsätze: Jens
Reifengröße vorn: 24,00 * 6 mm Leitkiehl: JP
Reifengröße hinten: 27,00 * 13 mm Motor: Fox10
Reifen vorn: 19'' Moosgummi Getriebe: 12'er Motoritzel Sigma auf JP Gear (42)
Reifen hinten: 21''Moosgummi Bodyhalter: Carbon vom Chassi (O-Träger des doppelklappers)
Gewicht: 122,80 g mit Moosgummi (noch untergewichtig) Schleifer: Medium
Besonderheiten: Heckfederung und Doppelklapper, die Platte für die Heckfederung habe ich mit 3 Gewinden versehen und in der Grundplatte 3 Löscher und die Senkungen angebracht, um die die Heckfederung fest stellen zu können. Gleiches habe ich auch für den Wackel unten gemacht. Hier sind in die Gewindeplatten jeweils noch ein Gewinde hinzugekommen mit entsprechenden Loch im U-Träger und die Grundplatte mit jeweils Loch und Senkung. Damit dies sich beim Anschrauben nicht durchbiegt, habe ich auf dem Chassi eine Distanz verleimt und auf die richtige Dicke geschliffen. Nur der Wackel oben läst sich nicht ruhig stellen. Ggf. kann man hier einfach O-Ringe nehmen, aber man kommt halt nach der Hochzeit schwer ran.

Einsätze und Erfolge

Das Auto ist für die Clubrennen in Martinstahl gedacht.

Bilder

So das Packet von Sebastian ist da. Es kann los gehen. Oben der fertige Deckel mit genau 20g und unten darunter das Fahrwerk. Da wir in Martinsthal ähnlich wie in Frohburg abwechselnd Plastik und Holz quälen, habe ich mich für das DoSlot entschieden. Mit dem Update zum Doppelklapper, der optionalen Heckferderung und dem restlichen Gimmeck kann man hier einfach erstmal viel abstimmen, testen und Erfahrungen sammeln. Des weiteren kenne ich dieses Fahrwerk schon und habe ein gewisses Gefühl dafür. Dies ist meist wichtiger als immer das neueste super duper Chassi zu haben oder ständig auf einen anderen Zug zu springen.

Das Chassi ist aufgebaut, die Heckferderung und der Wackel unten können, wie obern beschrieben, festgesetzt werden. Wer genau hin schaut, sieht, dass ich hinten PU aufgezogen habe. Dies liegt einfach daran, dass man mit PU bei den Rollproben bessere Ergebnisse bekommt. Auch die ersten Runden werden bei mir immer auf PU gefahren, da man mit PU mehr Fehler merkt. Die Moosies verzeihen viel und man merkt machen Fehler gar nicht erst. Vorallem Unruhe durch das Getriebe, den Wackel, den Vorderbau usw. wird von den Moosis einfach weggedämpft. Dir finale Rennabstimmung (Trimmung, Federhärte, Wackel usw.) erfolgt dann später an der Bahn natürlich mit den Moosies.


Das Amturenbrett ist auch fertig. Einfach aber schön.

Kommen wir nun zum Inlet. Der Helm mit Kommunikationskabel, das Lenkrad mit 3 Schalter, einer Lampe und Verkabelung, der Farher einfach in Weis mit roten Gurt, die Batterie verkabelt, ein paar Deacles, ein Schalthebel, die Feuerläucher und Handbremse gemalt, ein Überrollkähfig und schon hat man 3,45g feinstes Inlet zusammen.



Das Ganze eingebaut in der Body macht zusammen 24g vor der Hochzeit. Für solch ein großes Auto ist dies schon pervers leicht.

Die Hochzeit habe ich als Auflieger gebaut. Auch wenn das "O" für den Wackel oben, von Sebastian für eine Stecker-Hochzeit erst mal ohne Spiel ausgelegt wurde, habe ich mich dafür entschieden einen Aufleger zu bauen und dem "O" schon das Spiel zu geben, damit es leichtgäging funktioniert. Zum ersten ist diese Form der Hochzeit mit weniger Spannungen verbunden, man kann sofort alles kontrollieren und meine schnellsten Autos habe ich alle so gebaut. Der Doppelwackel mit dem hohen O machte noch einen kleinen Kampf mit dem Inlet notwendig, was auf der Beifahrerseite zu tief kam. Etwas Folie hart gespannt, hat aber geholfen.


Nach der Hochzeit kam der Motor rein und das Einfahren auf PU zeigte, dass soweit alles ruhig läuft. Dann schnell die richtigen Schlappen drauf (zwei Sätze mit 21'' mach ich noch fertig, da die 19'' hinter sehr viel Fleisch auf den Rippen haben) und dann konnten schon die Fotos für die Galerie gemacht werden. Aber erstmal das Auto offen, von unten und diesmal auch von Oben mit dem Gesamtgewicht, damit man auch die internas sieht. Der Body mit gut 50g ist schon ganz OK aber im Ganzen fehlen noch 12g. Ich denke da werde ich wohl noch 6g in die Schweller packen und den Rest fürs Trimmen im Chassi lassen.



Zum Schluss noch die Bilder für die Galerie.




Schaun wir mal, ob es reicht, der Jens-Bande kontra zu bieten.